Behaviorismus
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Der Begriff “Behaviorismus” wird auf mehrere unterschiedliche philosophische und psychologische Strömungen angewendet. Auf den folgenden Seiten werden bedeutende Richtungen des psychologischen Behaviorismus vorgestellt, die von Watson, Guthrie, Hull, Spence, Miller, Dollard, Tolman, Skinner und Herrnstein vertreten wurden. Rein philosophische Behaviorismen werden dagegen nicht behandelt.

Der psychologische Behaviorismus stellt das historisch wichtigste Paradigma innerhalb der Psychologie dar. Er ist zum einen eine philosophische Position, wie psychologische Forschung auf wissenschaftliche Weise betrieben werden kann. Diese Position prägte die Methodik der Psychologie bis heute. Zum anderen versteht man unter diesem Begriff eine Reihe psychologischer Forschungsrichtungen. Seinen Ursprung nahm der psychologische Behaviorismus am Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA. Dort erfuhr er auch seine stärkste Verbreitung und dominierte vom Ende des 2. Weltkriegs bis zum Ende der 60er Jahre die US-amerikanische wissenschaftliche Psychologie. Seitdem ist die Bedeutung des Behaviorismus stark zurückgegangen, auch wenn es immer noch behavioristisch orientierte Psychologen auf der ganzen Welt gibt und der Behaviorismus keineswegs “tot” ist, wie immer wieder behauptet wird.

Behavioristische Ideen wurden in der psychologischen und philosophischen Rezeption immer kontrovers diskutiert und oft heftig attackiert. Leider zeigen viele Kritiken, daß eine genauere Kenntnis der unterschiedlichen behavioristischer Ideen nicht sehr verbreitet ist. Detailkenntnisse sind jedoch notwendig, da die verschiedenen behavioristischen Strömungen von unterschiedlichen Annahmen ausgehen. Grob kann man die psychologisch- behavioristischen Ansätze wissenschaftstheoretisch in zwei Gruppen einteilen:

  1. Methodologischer Behaviorismus
  2. Radikaler Behaviorismus.

Geschichtlich gesehen kann man dagegen grob drei Zeitabschnitte unterscheiden, in denen bestimmte behavioristische Richtungen dominierten:


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